Nächste Woche vom 26.-29.August je 19 Uhr gibts noch mal Moby Dick.
Bislang waren die Aufführungen super gut besucht, die Besprechungen bestechend gut und die Kommentare danach positiv bis euphorisch. Das Stegreifkonzept hat sich bewährt.
Man darf es fast gar nicht verraten, aber wie haben für Moby Dick vielleicht acht Proben und für Mein Name ist Nobody vier Proben investiert. Und Nobody war beinahe noch dichter und doch ganz anders als Moby Dick.
Mich freut es sehr: fit sein in den Improprinzipien, Auseinandersetzung mit der zu spielenden Story und Einüben von Haltungen der Figuren und Erarbeitung von vereinzelten Fixpunkten. Der Rest bleibt frei für die Momente. Es funktioniert! So seltsame Begebenheiten, das ein Tisch mitten im Stück umfällt, dass ein Zuschauer aufspringt, das es regnet und und und finden seine lebendige Verarbeitung im Bühnenmoment und irgendwie macht es allesamt glücklich: die Spieler erleben Neues und fangen nicht an ihre Etüden abzuspulen und die Zuschauer freuen sich das sie einmalige Momente erleben.
Von einer anderen Sommertheaterinszenierung habe ich gehört, das da jeder Gang hinterfragt, analysiert und geprobt wurde. Eine gründliche Arbeit, die, obwohl mit Improschauspielern erarbeitet, ein gänzlich anderes Konzept verfolgt: Kunsttheater, zwar erarbeitet durch Improvisationen, die wurden dann jedoch festgezurrt, wiederholbar gemacht, durchgestylt, mit einer Unmenge von Faktenmaterial unterlegt und intellektuell zusammenkomponiert. Auch hier freuen sich die Zuschauer.
Bislang waren die Aufführungen super gut besucht, die Besprechungen bestechend gut und die Kommentare danach positiv bis euphorisch. Das Stegreifkonzept hat sich bewährt.
Man darf es fast gar nicht verraten, aber wie haben für Moby Dick vielleicht acht Proben und für Mein Name ist Nobody vier Proben investiert. Und Nobody war beinahe noch dichter und doch ganz anders als Moby Dick.
Mich freut es sehr: fit sein in den Improprinzipien, Auseinandersetzung mit der zu spielenden Story und Einüben von Haltungen der Figuren und Erarbeitung von vereinzelten Fixpunkten. Der Rest bleibt frei für die Momente. Es funktioniert! So seltsame Begebenheiten, das ein Tisch mitten im Stück umfällt, dass ein Zuschauer aufspringt, das es regnet und und und finden seine lebendige Verarbeitung im Bühnenmoment und irgendwie macht es allesamt glücklich: die Spieler erleben Neues und fangen nicht an ihre Etüden abzuspulen und die Zuschauer freuen sich das sie einmalige Momente erleben.
Von einer anderen Sommertheaterinszenierung habe ich gehört, das da jeder Gang hinterfragt, analysiert und geprobt wurde. Eine gründliche Arbeit, die, obwohl mit Improschauspielern erarbeitet, ein gänzlich anderes Konzept verfolgt: Kunsttheater, zwar erarbeitet durch Improvisationen, die wurden dann jedoch festgezurrt, wiederholbar gemacht, durchgestylt, mit einer Unmenge von Faktenmaterial unterlegt und intellektuell zusammenkomponiert. Auch hier freuen sich die Zuschauer.
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