Durch Zufall habe ich diese Blogseite wieder entdeckt. Der letzte Beitrag liegt nun beinahe 4 Jahre zurück. Seither ist so einiges Wasser in die Elbe geflossen (was für ein Spruch). Sehr bewegt hat uns Corona, nun der Krieg in der Ukraine.
Wie soll man da als Künstler reagieren?
Ich bin mir unschlüssig. Zur Coronazeit, jedenfalls im ersten Lockdown kamen täglich (rd. 30) kleine Videos auf Facebook. Im Sommer 2020 haben wir (ein kleines motiviertes Team), trotz Abstand, Maske und Versammlungsverbot, einen Spielfilm gedreht.
Das war für mich eine neue Erfahrung. Nun, nachdem der Film fertig ist und am 3.Juni 2022 (kommenden Freitag) Premiere haben wird, kann ich sagen: Theater ist weniger zeit- geld- und nervenaufreibend.
Trotzdem ist es gut dass die Welt nun bald einen Film hat (natürlich neben unzähligen anderen) der ein positives Licht auf das Leben zu werfen versucht, der versucht zu inspirieren, zu motivieren und bei dem nicht die Reichen, Schönen und Privilegierten im Fokus stehen, sondern der einfache Durchschnittsmann. Ja, der Film ist etwas Männer lastig. Aber was für den Mann gilt, gilt auch ... nee ... der Satz würde, weitergeschrieben, nicht wirklich Sinn ergeben.
Jedenfalls liegt mir die Schilderung alltäglicher Männererfahrung naturgemäß näher als jene der Frau.
Und ich freue mich das "Baby" endlich der Welt zu präsentieren. Auch wenn es vielleicht nur eine kleine Welt bleibt.
Mehr unter: www.jochen-macht-triathlon.de
Kommentare
Kommentar veröffentlichen