Es war ein Fest!
Hochkarätige Beiträge hatten wir wieder in diesem Jahr. Das Figurenkombinat Stuttgart zog die halbe Innenstadt um ihr groteskes "Hühnchens neue Welt", das Duo Dependendum, schon im letzten Jahr der Renner, zog die andere Hälfte des Publikums. Das lbe-theater (eigentlich ibe-theater, aber weil wir das vor zwei Jahren stets falsch geschrieben, haben sie sich kurzerhand entschlossen von nun an lbe-theater zu heißen), rockte jeden Tag gleich zwei Aufführungen, darunter ihr neues Straßenstück "Konzert für Elise", der Kampf zweier Instrumente, zweier Musiker und die Annäherung zweier Spaßvögel. Wunderbar liebevoll auch die Schülergruppe der Oeser-Grundschule aus Eutritzsch. Mit wenigen Requisiten zauberten sie ein ganzes Meer auf das Straßenpflaster. Zauberer Jens Breier von Magomaya wusste geschickt die Kinder in sein Zauberprogramm einzubauen, die Jugendgruppe vom Ubiquitiy Theatre, sie nennen sich Ubu Youth Theatre warben für ihre anstehenden Auftritte in Neuen Schauspiel, Clown und Mime Théte brachte zwei Tage lange mit seinen verhampelten Mikroansagen und einer improvisierten Hochzeit die Leipziger zum Lachen, ein wunderbares, sehr gut durchdachtes und sensibel und gekonnt umgesetztes Programm und Clown PikoPoko zeigte seine Diabolotricks. Für mitossi, einem Musikcomedyduo aus Erfurt war es eine neue Erfahrung ohne Mikros und Verstärker auf der Straße zu rocken. Aber sie schlugen sich äußerst tapfer und nahmen mit Mitmachaktionen den Flair der Fußballweltmeisterschaft in ihr Programm auf. Und am Sonntag war dann noch eine besondere Gruppe aus Berlin, die Schnelle Kulturelle EingreifTruppe, kurz S.K.E.T. am Start und spielte erstmal politisches Theater im Rahmen der Straßentheatertage. Hier erfuhren die Zuschauer unter anderen die Hintergründe für den Zusammenbruch der Kette Schlecker.
Rund 2.000 Zuschauer blieben in diesem Jahr stehen, ließen sich irritieren, überraschen, erheitern und unterhalten.
Hochkarätige Beiträge hatten wir wieder in diesem Jahr. Das Figurenkombinat Stuttgart zog die halbe Innenstadt um ihr groteskes "Hühnchens neue Welt", das Duo Dependendum, schon im letzten Jahr der Renner, zog die andere Hälfte des Publikums. Das lbe-theater (eigentlich ibe-theater, aber weil wir das vor zwei Jahren stets falsch geschrieben, haben sie sich kurzerhand entschlossen von nun an lbe-theater zu heißen), rockte jeden Tag gleich zwei Aufführungen, darunter ihr neues Straßenstück "Konzert für Elise", der Kampf zweier Instrumente, zweier Musiker und die Annäherung zweier Spaßvögel. Wunderbar liebevoll auch die Schülergruppe der Oeser-Grundschule aus Eutritzsch. Mit wenigen Requisiten zauberten sie ein ganzes Meer auf das Straßenpflaster. Zauberer Jens Breier von Magomaya wusste geschickt die Kinder in sein Zauberprogramm einzubauen, die Jugendgruppe vom Ubiquitiy Theatre, sie nennen sich Ubu Youth Theatre warben für ihre anstehenden Auftritte in Neuen Schauspiel, Clown und Mime Théte brachte zwei Tage lange mit seinen verhampelten Mikroansagen und einer improvisierten Hochzeit die Leipziger zum Lachen, ein wunderbares, sehr gut durchdachtes und sensibel und gekonnt umgesetztes Programm und Clown PikoPoko zeigte seine Diabolotricks. Für mitossi, einem Musikcomedyduo aus Erfurt war es eine neue Erfahrung ohne Mikros und Verstärker auf der Straße zu rocken. Aber sie schlugen sich äußerst tapfer und nahmen mit Mitmachaktionen den Flair der Fußballweltmeisterschaft in ihr Programm auf. Und am Sonntag war dann noch eine besondere Gruppe aus Berlin, die Schnelle Kulturelle EingreifTruppe, kurz S.K.E.T. am Start und spielte erstmal politisches Theater im Rahmen der Straßentheatertage. Hier erfuhren die Zuschauer unter anderen die Hintergründe für den Zusammenbruch der Kette Schlecker.
Rund 2.000 Zuschauer blieben in diesem Jahr stehen, ließen sich irritieren, überraschen, erheitern und unterhalten.
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